Allgemeine Geschäftsbedingungen

§ 1 Geltung / Allgemeines

(1) Die nachfolgenden AGB gelten für alle von Petra Leitte Visagistin (nachfolgend: Visagistin) durchgeführten Aufträge, Angebote, Lieferungen und Leistungen. Soweit keine abweichende Vereinbarung getroffen, gelten die AGB auch für alle zukünftigen Aufträge ein- und desselben Auftraggebers. Die AGB dienen der Regelung und Klarstellung einiger Inhalte des Auftragsverhältnisses, welches sich im Übrigen nach dem Inhalt des einzelnen Auftrages bestimmt. Änderungen oder Ergänzungen dieser AGB bedürfen der Schriftform und müssen als solche ausdrücklich gekennzeichnet sein. Entgegenstehende Geschäftsbedingungen des jeweiligen Kunden (nachfolgend: Auftraggeber) gelten nicht, es sei denn die Visagistin hat deren Geltung ausdrücklich zugestimmt.
(2) Gegenstand des Auftrages ist die Tätigkeit der Visagistin  zum vertraglich vereinbarten Zweck. Ein Vertragsverhältnis kommt ausschließlich zwischen der Visagistin und dem Auftraggeber zustande.

§ 2 Vertragsschluss

(1) Der Vertragsschluss zwischen den Parteien kann telefonisch, per E-Mail oder über das entsprechende Kontaktformular zustande kommen.
(2) Auf Anfrage des Auftraggebers wird ein individuelles Angebot erstellt. Vorbehaltlich einer Annahme des Angebots durch den Auftraggeber hat das Angebot eine Gültigkeitsdauer von 20 Werktagen. Nach Ablauf dieser Frist erlischt das Angebot.
(3) Der Auftraggeber hat die Möglichkeit, das Angebot innerhalb einer Frist von 20 Werktagen anzunehmen. Die Annahme erfolgt telefonisch, schriftlich oder per E-Mail. Mit der Annahme des Angebots durch den Auftraggeber kommt zwischen den Parteien ein verbindliches Vertragsverhältnis zustande.
Hat der Auftraggeber ein Angebot schriftlich akzeptiert, so gilt der Vertrag als geschlossen. Der Vertrag kann innerhalb von 7 Tagen nach Eingang der Buchungsbestätigung ohne Angabe eines Grundes vom Auftraggeber storniert werden.
(4) Nimmt der Auftraggeber das Angebot nach Ablauf der Frist von 20 Werktagen an, handelt es sich dabei um ein erneutes Angebot, welches die Visagistin durch ausdrückliche Erklärung annehmen kann. Einer Annahmeerklärung steht gleich, wenn die Visagistin eine Auftragsbestätigung oder eine Anzahlungsrechnung übersendet.

§ 3 Auftragsstornierung und Ausfallhonorar

(1) Der Vertrag kann innerhalb von 7 Tagen nach Eingang der Buchungsbestätigung ohne Angabe eines Grundes vom Auftraggeber storniert werden. Danach muss eine Begründung genannt werden.
(2) Wird ein Vertrag später als drei Tage vor dem vereinbarten Termin vom Auftraggeber storniert, steht der Visagistin das vereinbarte Honorar sowie die bis dahin angefallenen Neben- und Fremdkosten vollständig zu.
(3) Bei einer früheren Vertragsauflösung setzen sich die Kosten wie folgt zusammen:

• 75% des vereinbarten Honorars bei Stornierung 4 bis 7 Tage vor dem Termin
• 50% des vereinbarten Honorars bei Stornierung 8 bis 14 Tage vor dem Termin
• 25% des vereinbarten Honorars bei Stornierung 15 oder mehr Tage vor dem Termin
(4) Wird während der Dauer des Auftrages kein Mangel durch den Auftraggeber angezeigt, gilt der Auftrag als mangelfrei und vertragsgemäß erfüllt. Das Honorar ist nach Auftragsende bzw. spätestens zum Zeitpunkt der Rechnungsstellung ohne Abzug von Skonto fällig.
(5) Die Visagistin ist berechtigt, einen Auftrag fristlos zu kündigen – auch während einer laufenden Produktion – falls:
• die im Auftrag vereinbarte Anzahlung nicht rechtzeitig und/oder nicht in voller Höhe eingeht
• eine zeitliche Verschiebung der Produktionstermine durch den Auftraggeber erfolgt
• der Verdacht besteht, dass die Buchung durch den Auftraggeber nicht ernsthaft aufrechterhalten wird (z. B. bei fehlender Rückmeldung des Auftraggebers auf Kontaktversuche der Visagistin in Form verschiedener Medien über einen Zeitraum von mindestens sieben Tagen) und somit durch die Blockierung des Termins anderweitige, ernstgemeinte Buchungen entfallen und somit auch Honorarverluste absehbar sind.

§ 4 Ausfall der Leistung

Kann das Styling von der Visagistin aufgrund von höherer Gewalt (z. B. Unfall, Krankheit etc.) oder anderer, nicht zu vertretender Umstände, nicht erbracht werden, wird die Visagistin sich nach besten Kräften um adäquaten Ersatz bemühen. Für eventuell entstehende Zusatzkosten oder einen möglichen Schaden haftet die Visagistin in diesem Falle nicht.

§ 5 Fremd-/ Neben-/ Fahrtkosten

Der Auftraggeber übernimmt die anfallenden Nebenkosten wie Reise- und Übernachtungskosten. Wird der ursprünglich erteilte Auftrag um Leistungen erweitert, die nicht Gegenstand des Vertrages waren, so ist die Visagistin berechtigt, die Zusatzleistungen sowie zusätzliche Nebenkosten gesondert in Rechnung zu stellen. Dies gilt ebenso bei Überschreiten der vereinbarten Produktionszeit.

§ 6 Gewährleistung

Die Visagistin übernimmt keine Haftung für allergische Reaktionen, die eventuell während und auch nach der Verwendung der Produkte auftreten. Sollten Allergien bekannt sein, wird die Visagistin die Produkte auf diese Inhaltsstoffe prüfen. Weiter übernimmt die Visagistin keine Haftung für einen Schaden am Styling (durch Unwetter oder Ähnliches).

§ 7 Schlussbestimmungen

(1) Es gilt ausschließlich deutsches Recht.
(2) Nebenabreden zum Vertrag oder zu diesen AGB bestehen nicht und bedürfen, soweit nachträglich gewollt, zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform.
(3) Die etwaige Nichtigkeit bzw. Unwirksamkeit einer oder mehrerer Bestimmungen dieser AGB berührt nicht die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen.
(4) Für den Fall, dass der Auftraggeber keinen Gerichtsstand in der Bundesrepublik Deutschland hat oder seinen Sitz oder gewöhnlichen Aufenthalt nach Vertragsabschluss ins Ausland verlegt, wird der Wohnsitz der Visagistin als Gerichtsstand vereinbart.